Unsere Rostfarbe besteht eigentlich aus drei separaten Teilen. Wenn Sie sie auf einfache Art und Weise richtig auftragen, können Sie auf fast jeder Oberfläche Rost erzeugen! Die Tatsache, dass diese Farbe aus 3 Teilen besteht, schreckt die Kunden manchmal ab. Dabei ist sie eigentlich ganz einfach in der Anwendung! Die drei verschiedenen Teile der Rostfarbe sind:

• Rostfarbe Basis
• Rostaktivator (Rostbeschleuniger)
• Rostversiegelung (optional)

Für jeden Bestandteil erklären wir Ihnen gerne, wie er verwendet wird.

Schritt 1: Rostfarbe Basis (Grundierung)

Sie beginnen natürlich mit der Grundierung. Bereiten Sie die Oberfläche, die Sie streichen wollen, richtig vor. Vergewissern Sie sich, dass die zu streichende Oberfläche sauber und trocken ist. Sie sollte frei von Fett und Staub sein. Tragen Sie die Grundierung einfach mit einem Roller oder einem Pinsel auf. Rühren Sie das Produkt vorher gut um! Wollen Sie ein gleichmäßiges Rostergebnis? Dann tragen Sie die Farbe so gleichmäßig wie möglich auf. Für ein „lebhafteres“ und raueres Ergebnis können Sie die Farbe auch unregelmäßig auftragen. Mit dicken und dünnen Schichten. Das lässt sich z. B. gut mit einem Flächenstreicher durchführen. Im Durchschnitt können Sie mit einem Liter dieser Rostgrundfarbe 5 m² behandeln. Lassen Sie die Farbe gut trocknen. Nach etwa 6 Stunden können Sie mit Schritt 2 fortfahren.

Schritt 2: Rostaktivator auftragen

Als Nächstes ist es an der Zeit, den Aktivator aufzutragen. Sie können dies mit einem Pinsel, einem Roller oder einem Schwamm tun. Für ein gröberes Ergebnis tragen Sie ihn wieder unregelmäßig auf, für ein gleichmäßiges Ergebnis tragen Sie ihn am besten regelmäßig mit einem Pinsel oder einem Roller auf. Nach dem Auftragen sehen Sie schon nach wenigen Minuten die ersten Rostflecken. Lassen Sie es eine Weile in Ruhe rosten. Nach etwa 10 Stunden sollte der Rostprozess vollständig abgeschlossen sein. Ist der Rost an manchen Stellen nicht stark genug? Dann können Sie auf diese Stellen noch etwas Aktivator auftragen. Auf diese Weise können Sie auch extra starke Rostakzente für ein kräftiges Finish setzen.

Schritt 3: Rostversiegelung verwenden

Der letzte Schritt ist ein optionaler Schritt. Wenn Sie feststellen, dass der Rostprozess abgeschlossen ist, können Sie sich entscheiden, die Rostversiegelung als Deckschicht zu verwenden. Dadurch wird sichergestellt, dass der Rost nicht abfärbt. Sinnvoll, wenn es sich um eine Stelle handelt, mit der Sie häufig in Kontakt kommen. Sie sorgt auch dafür, dass der Rostprozess aufhört und der Rost so bleibt, wie er jetzt ist. Ohne Versiegelung kann der Prozess immer noch langsam fortschreiten und sich verschlimmern oder gleichmäßiger werden. Die Versiegelung ist also wirklich die Schlussbehandlung.

Schritt 4: Genießen Sie das Endergebnis!

Fertig! Sie haben jetzt zum Beispiel Ihren Tischbeinen, einem Zaun, einem Fernsehschrank oder einer Wand einen schönen Rost-Look verpasst! Mit Rostfarbe können Sie in jede denkbare Richtung gehen und Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Wir hoffen, dass wir Ihnen erklären konnten, wie einfach und vor allem spaßig es ist, mit Rostfarbe zu arbeiten. War Ihre Arbeit erfolgreich? Wenn ja, dann würden wir uns natürlich über Fotos freuen! Das macht uns viel Spaß und hilft uns auch, unseren zukünftigen Kunden zu zeigen, welche Möglichkeiten es mit Rostfarbe gibt. Haben Sie Fragen zu diesem Produkt oder zu einem anderen Produkt aus unserem Webshop? Wenden Sie sich dann bitte an unseren Kundenservice und lassen Sie sich beraten. Wir helfen Ihnen gerne weiter!